„Stillstände waren gestern. Denn mit unserem neuen Modul TDM Reichweitenplaner lässt sich der Werkzeugbedarf jetzt noch vorausschauender und genauer kalkulieren“, betont Timo Kanz, Head of Product & Technology bei TDM Systems. Der TDM Reichweitenplaner gehört zu den aktuellen Neuerungen der Softwareline TDM ClassiX. Mit dem Modul wird der Werkzeugbedarf für die anstehenden Fertigungsaufträge realitätsnah kalkuliert. Kalkulationsbasis bilden u.a. die Anzahl der noch möglichen Nachschleifprozesse, die Standmenge und die Mindestbestände. Damit wissen Anwender jetzt früher, ob bzw. für wie viele Bearbeitungstage und Werkstücke die vorhandenen Werkzeuge ausreichen und zu welchem Zeitpunkt sie nachordern müssen, damit die Mindestbestände jederzeit gesichert sind.
Darüber hinaus wurde die Software einem umfassenden Facelifting unterzogen und an die modernen Designstandards von MS Office angepasst. Entstanden ist laut Kanz ein völlig neues, cleanes User Interface Design, das den Anwendern „ein intuitives und effizientes Arbeiten ermöglicht“.
Insgesamt wurden mit dem neuen Release über 260 Modifikationen in vielen Modulen und Anwendungsszenarien umgesetzt. Für Kanz zeigen diese umfassenden Erweiterungen und Verbesserungen, dass TDM Systems alles daran setzt, „um unsere Lösungen konsequent und stetig im Interesse der Kunden weiterzuentwickeln“.
Die Highlights des Release 2023 von TDM Global Line
Für TDM Global Line Nutzer bietet das neue Release effizientere Abläufe in der Werkzeugmontage. Denn neben der Unterstützung von RFID-Datenträgern, die für einen nahtlosen Datenaustausch sorgen, ermöglicht das neue Release jetzt u. a. auch Lagerbuchungen über Barcodescanner sowie die Mehrfachauswahl von Werkzeugen und damit schnellere Buchungen für einen Rüstauftrag.
Jetzt neu für TDM Global Line Anwender ist die Vorrichtungsverwaltung. Das Modul, das TDM ClassiX Anwender seit langem nutzen und schätzen, ist jetzt auch für TDM Global Line Kunden verfügbar. Da Vorrichtungen ein zentraler Bestandteil der Fertigungs- und Rüstplanung sind, wird dies „die Planungssicherheit und damit die Auslastung der Maschinen verbessern“, betont Kanz.
Zudem sorgen neue Filtermöglichkeiten im Global Line Shopfloor Manager für eine insgesamt bessere Nutzerfreundlichkeit im Werkzeugmanagement, denn so können unter anderem Werkzeuge mit kritischen Standzeiten schneller erkannt werden. Auch neue Statusoptionen, wie Neuteil, Gesperrt oder Auslaufteil erhöhen die Transparenz in der Werkzeugverwendung. Kanz ist sich sicher: „Wir werden mit dem neuen Release weiter unserem hohen Anspruch gerecht 100 Prozent Werkzeugverwaltung zu bieten und damit die Transparenz, die Planungssicherheit und die Handlungsfähigkeit zerspanender Unternehmen weiter stärken.“
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