Als Softwarespezialist für das Tool Data Management spielt TDM Systems spielt eine zentrale Rolle in der neu gebildeten Geschäftseinheit CODE bei Sandvik Machining Solutions. Die Folge: Die Werkzeugdatenverwaltung wandert in die Cloud. Vertriebsleiter Eugen Bollinger stellte den Usern TDM Cloud Line als dritte Säule des Produktportfolios TDM next generation vor. Damit wird potenziellen Anwendern, auch kleinen Betrieben, der Einstieg in die Werkzeugdatenverwaltung leichtgemacht.
„Das heißt, der Anwender benötigt nur noch einen Computer mit Internetbrowser, um zu starten“, verspricht Bollinger. Und ein Umstieg auf TDM 2017 oder TDM Global Line ist jederzeit problemlos möglich, da die dahinterliegende Technologie identisch ist. Alle Versionen werden parallel weiterentwickelt. Und zugleich kommen nach und nach zahlreiche neue Schnittstellen hinzu.
Erheblich investiert wird bei TDM Systems auch in Serviceleistungen. „Wir schulen unsere eigenen Mitarbeiter intensiv, um mehr Kapazitäten aus den eigenen Reihen heraus zu schaffen; vor allem setzen wir aber auf Remote- und Online-Services.“
Was heute schon möglich ist, zeigten Einsätze von TDM 2017 bei Test-Fuchs, Hersteller von Testeinrichtungen für Flugzeugkomponenten, und Husky, Hersteller von Maschinen für die PET-Flaschenproduktion und Heißkanalsystemen. Beide lobten auf dem User Day, dass sich die pünktliche Werkzeugversorung der Maschinen drastisch verbessert habe und Kosten reduziert wurden. Bei Husky jedenfalls plane man bereits die nächste Fertigungszelle mit TDM Software.
Zu Gast war der TDM User Day bei den GROB-Werken in Mindelheim.