"Kleine Unternehmen, die expandieren, verlieren zwangsläufig irgendwann den Überblick über ihre Werkzeuge", so Daniel Friedrich, verantwortlich bei TDM Systems für die cloudbasierte Einstiegslösung ins digitale Werkzeugmanagement. Denn mehr Aufträge, kleine Losgrößen, ein breites Fertigungsspektrum und mehr Mitarbeiter bedeuten immer auch eine größere Werkzeugvielfalt. Bisher mussten kleine Firmen mit dem schwindenden Werkzeugüberblick leben. Denn die Einstiegshürden in ein digitales Werkzeugmanagement waren für sie oft zu hoch. TDM Cloud Essentials ändert das jetzt.
Die Einstiegslösung von TDM Systems ermöglicht Unternehmen einen schnellen und einfachen Start in das digitale Werkzeugmanagement. Denn eine der größten Einstiegshürden für kleinere Unternehmen, die Anfangsinvestition, fällt mit TDM Cloud Essentials weg. Die Lösung wird als Software-as-a-Service Modell angeboten und bietet Kunden die Nutzung im zeitlichen Abonnement an. Dies erlaubt es, „erst einmal klein zu starten und auszuprobieren, wo sie welche Vorteile mit der Digitalisierung ihrer Werkzeugdaten gewinnen“.
Und weil kleine Produktionen in der Regel nicht über die Manpower verfügen, um aufwändige IT-Projekte intern aufsetzen zu können, wurde TDM Cloud Essentials, wie der Name bereits vermuten lässt, als Cloud-Lösung entwickelt. Anwender müssen sich nur online registrieren und können anschließend sofort und ohne Installation loslegen.
Weiterer Pluspunkt: Die Lösung ist so intuitiv, dass die Nutzer keine Softwareschulung oder Einführung brauchen. Das kommt kleinen Unternehmen sehr entgegen, denn wenn „zwei Leute für mehrere Tage an einer Schulung teilnehmen, macht sich das direkt in der Fertigung bemerkbar“. Sollte widererwarten trotzdem etwas unverständlich sein, können sich die Anwender über einen integrierten Button direkt an TDM Systems wenden. „Verbesserungshinweise nehmen wir sehr ernst, denn unser Ziel ist es, eine wirklich intuitive Einstiegslösung anzubieten“, so Friedrich.
Dass die Nutzung so einfach ist, hängt auch damit zusammen, dass Anwender bei der Einstiegslösung nur mit den Werkzeugdaten arbeiten, die ihnen den größten Nutzen bringen. Der Aufwand für den Datenimport ist für die Nutzer dabei gering. Dafür sorgt u.a. der kostenlose Zugriff auf den TDM WebCatalog mit Werkzeugdaten führender Hersteller. Die aufbereiteten Daten werden direkt aus dem TDM WebCatalog übernommen und bieten eine gute Basis für einen späteren Export in ein CAM System.
Obwohl es eine Einstiegslösung ist, ist das Verbesserungspotenzial für die Unternehmen hoch. Denn vor der Entwicklung der Lösung wurden von TDM Systems die täglichen Herausforderungen der Werkzeugverwaltung speziell bei kleinen Firmen sehr genau analysiert. Deshalb stehen auf der Agenda von Friedrich auch bereits weitere To-Dos. So sollen bis 2022 beispielsweise die Werkzeugdaten per Knopfdruck an Programmiersysteme übergeben werden können. Und auch eine Nachbestell-Benachrichtigung soll es zukünftig geben.
Diese informiert die Nutzer darüber, dass der Bestand eines Artikels unter eine festgelegte Mindestanzahl gefallen ist. So können zügig Nachbestellungen ausgelöst werden. Ein neu gewonnener Überblick, welchen gerade kleine Unternehmen schätzen werden. Denn durch den Hinweis, eine Nachbestellung auszulösen, wird es mit Sicherheit seltener passieren, dass Maschinen stillstehen bzw. Aufträge nicht abgearbeitet werden, weil ein Werkzeug fehlt.
Und sollten Anwender, die sich für TDM Cloud Essentials entscheiden, ihre Prozesse irgendwann umfassender digitalisieren wollen, dann ist das auch kein Problem: Die Daten können problemlos in eine größere TDM-Lösung übertragen werden. Friedrich ist sich deshalb sicher „mit TDM Cloud Essentials gewinnen kleine, expandierende Firmen den Überblick über ihre Werkzeuge zurück und das stärkt ihre Handlungs- und Wettbewerbsfähigkeit“.
Auf einen Blick
Vier Gründe, warum sich ein digitales Werkzeugmanagement lohnt:
- Überblick über den Werkzeugbestand und seine Verwendung zurückgewinnen
- Reduktion der Werkzeug- und Lagerhaltungskosten
- Steigerung der Produktivität durch eine Senkung der Rüstzeiten
- Dokumentiertes Werkzeug-Know-how gemeinsam und effizient nutzen