Hilfestellung in allen Schritten der Anwendung
Wer mit TDM arbeitet, stößt angesichts der Funktionsvielfalt immer wieder in Bereiche vor, die abseits vom gewohnten Arbeitsprozess liegen. “In so einem Fall ist der Griff zur „F1“-Taste das Mittel der Wahl, um an Informationen über die Software zu gelangen,” erzählt Dr. Johannes Thiele. Der Wissenschaftler erstellt seit 11 Jahren die Anwenderdokumentation für die TDM-Produkte. Die F1-Taste startet den Help-Browser mit der Online-Hilfe kontextsensitiv – d.h. mit der Hilfeseite, die dem aktuell aktiven Bedienelement zugeordnet ist.
Ähnlich wie die TDM-Software, ist die Dokumentation modular aufgebaut: Für jedes Software-Modul und für jede Schnittstelle gibt es ein eigenes Handbuch, in dem die Arbeitsprozesse und der Umgang mit der Benutzeroberfläche detailliert beschrieben sind. “Die Dokumentation bildet die Grundlage für die Anwendung der Software und ist so aufgebaut, dass sie in allen Schritten der Anwendung Hilfestellung geben kann,” erklärt Thiele seine Arbeit.
Alle Dokumentationen sind online oder als PDF erhältlich und inhaltlich identisch. Die Online-Version hat gegenüber den PDFs mehrere Vorteile:
- Einfacher Start: die Online-Hilfe wird kontextsensitiv direkt in der Software gestartet, direkt mit dem Thema, bei dem Hilfe benötigt wird.
- Intelligente Querverweise: diese sind zwischen den einzelnen Bänden via Hyperlinks einfach nutzbar, man kommt dadurch schneller zu weiteren Themen.
- Starke Suche: die Online-Hilfe enthält eine leistungsfähige Suchfunktion, die eine Suche über das gesamte Hilfesystem ermöglicht.
Handbücher für den Einstieg
Zu den Softwarelinien TDM ClassiX und TDM Global Line gibt es je zwei Handbücher, die den Einstieg in die Software erleichtern:
- TDM Kompakt: erklärt die wichtigsten Funktionsprinzipien und Arbeitsbereiche von TDM auf wenigen Seiten und ermöglicht es auch dem Einsteiger zu entscheiden, auf welche Datenbereiche es ankommt. Dazu zählen Informationen zu Technologiedaten, Schneidstoffen oder auch Trennstellen.
- Basisinformationen: Beiden Softwarelinien ist den modulspezifischen Handbüchern ein allgemeiner Abschnitt vorangestellt. Dieser erklärt die Benutzeroberfläche und wie die grundlegenden Aktionen - Suchen, Bearbeiten oder Buchen – in der jeweiligen Softwarelinie durchzuführen sind.
Wichtige Daten-Definitionen
Der Aufbau der gesamten Stammdatenbasis entscheidet später über die effiziente Nutzung des TDM Systems. Zu diesem Thema gibt es Handbücher mit allgemeinen Informationen und Referenzen, welche die Datenanforderungen des TDM Systems definieren:
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TDM Konventionen: Diese erklären das TDM-Funktionsprinzip: Beispielweise wie der digitale Zwilling im Komplettwerkzeugzusammenbau entsteht, wie Komponentendaten in den Komplettwerkzeugdatensatz übernommen werden und welche Rolle die Werkzeugklassifikation sowie die Zuordnung von Parametern und Funktionstypen spielen.
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TDM 2D/3D Datendefinitionen: Dieser Band definiert die Anforderungen an Grafikdateien und 3D-Solids, mit denen in TDM gearbeitet werden soll. Insbesondere für die Arbeit mit CAM-Systemen, die teilweise umfangreiche Ansprüche an diese Dateien stellen, sind diese Informationen wichtig.
Modulspezifische Dokumentationen enthalten alle Detailinformationen
Der größte Teil der Dokumentation widmet sich jeweils einem TDM-Softwaremodul und den Funktionen und Basisdaten, die mit dem jeweiligen Modul ausgeliefert werden. Die Gliederung der Handbücher folgt dem Aufbau der Benutzeroberfläche – auch dies ist der Kontextsensitivität geschuldet.
Neben der Beschreibung der Bedienschritte enthält die Dokumentation auch Hinweise auf Abhängigkeiten zwischen den Datenbereichen und Abbildungen sowie konkrete Beispiele, die auch komplexe Bedienschritte veranschaulichen.
Versionsneuerungen zum Hauptrelease
Die Anwenderdokumentation wird zu jedem Hauptrelease umfassend aktualisiert. Aus den Neuerungen und Verbesserungen wird ein gesonderter Band zusammengestellt, den Bestandskunden und Nutzern als PDF bereits vorab erhalten. Nach erfolgtem Update empfiehlt es sich auch hier, die Online-Hilfe zu benutzen, erklärt Dr. Thiele. “Querverweise führen aus der Beschreibung der neuen Funktion zu den Details und gegebenenfalls auch zu den notwendigen Konfigurationsänderungen, die vorgenommen werden müssen, um die neue Funktion zu benutzen.”
Feedback von Anwendern sorgt für Verbesserungen
“Die Dokumentation wird mit großer Sorgfalt erstellt und soll einfach verständlich, umfassend und vor allem nützlich sein”, erzählt Dr. Thiele. Trotzdem können sich Fehler einschleichen oder inhaltliche Lücken bestehen. In der Online-Version befindet sich daher in der Fußzeile des Browsers eine Kontaktmöglichkeit, mit der Anwender eine E-Mail mit einem Kommentar zur jeweiligen Hilfeseite an docu@tdmsystems.com senden können. Die technische Dokumentation freut sich über Rückmeldungen und Input, um das Hilfeangebot entsprechend den Bedürfnissen der Anwender zu verbessern.